AUF IN DIE ZUKUNFT MIT GNSS

NEUE LEICA VIVA GS16-SMARTANTENNE FÜR DIE ZUKUNFTSSICHERHEIT

Bei der Entwicklung der GS16-GPS-/GNSS-Smartantenne hat Leica Geosystems das Ziel verfolgt, eine technologische Führungsposition hinsichtlich der Zukunftssicherheit einzunehmen. Es werden weiterhin neue Wege hinsichtlich der Nutzung der aktuellen Signale beschritten und Benutzer genießen stets ein äußerst leistungsfähiges GNSS-Messsystem. Die 555 Kanäle der Leica GS16 sind theoretisch in der Lage, bis zu 250 Satelliten gleichzeitig zu empfangen, und garantieren die Kompatibilität mit allen derzeit bekannten und geplanten Signalen.

Es ist jedoch nicht zu 100 % gesichert, dass es keine Änderungen bei den vorgeschlagenen Signalstrukturen zukünftiger Satelliten geben wird. Vom Konzept her ist die GS16 einzigartig, sie bietet verbesserte Signalkompatibilität, Sensitivität und Qualität. Ich bin überzeugt davon, dass viele GS16-Antennen mit dem dazugehörigen GNSS-Empfängermodul mit 555 Kanälen auch im Jahr 2030 noch im Feld zum Einsatz kommen werden. Der hohe Flexibilitätsgrad des anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreises (ASIC) und die Möglichkeit, künftige Entwicklungen über Softwareupgrades bereitzustellen, werden die Kompatibilität mit neuen Signalen gewährleisten.

Die Frage „Kann meine GS16-GNSS-Smartantenne dieses oder jenes Signal gleichzeitig verfolgen?“ erübrigt sich. Die Antwort lautet schlichtweg „ja“. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass der ASIC aufgrund einer unvorhersehbaren Signaländerung ein Signal nicht empfangen kann, dient das oben erwähnte zukunftssichere Konzept. Das bewährte zukunftssichere Konzept hat fast 10 Jahre lang den einfachen, kostengünstigen Austausch der Empfangsmodule ermöglicht, sodass die Messinstrumente weiter genutzt werden konnten.

Nächstes Kapitel: WENIGER IST MANCHMAL MEHR

Story: AUF IN DIE ZUKUNFT MIT GNSS
Kapitel 1: EINLEITUNG
Kapitel 2: NEUE HOCHPRÄZISIONSEMPFÄNGER BRINGEN CHANCEN
Kapitel 3: NEUE LEICA VIVA GS16-SMARTANTENNE FÜR DIE ZUKUNFTSSICHERHEIT
Kapitel 4: WENIGER IST MANCHMAL MEHR
Kapitel 5: VERBESSERTE STABILITÄT VON RTK-KORREKTURDATEN